morgen in der frueh gehts gleich richtig los...
kurz nach der ankunft von heidi gehts vom flughafen weiter in die kimberleys... ins herzen der westkueste. fuer neun tage auf einer tour mit wilderness 4wd adventures. ein harter aber bestimmt wunderschoener start um die natur australiens kennenzulernen. (und ein traum der fuer mich in erfuellung geht).
neun tage in einer kleinen gruppe mit acht leuten, uebernachtungen unter den sternen und zweimal die gelegenheit zu duschen :-) (wir finden jedoch sicher jeden tag einen kleinen 'billagbong' um zu schwimmen). heute war ein kurzer treff mit der gruppe und dem tour guide der uns die naechsten tage begleitet... er scheint ein sehr gemuetlicher typ zu sein :-)
und los gehts.....

nach einem fuenf statt vierstuendigen flug bin ich in darwin angekommen... die hitze hat mich fast wieder rueckwaerts ins flugzeug gehauen. morgens um halb drei waren da noch 27 Grad... es ist eine umstellung zu den 16 grad in sydney.
nun suche ich eine tour um in die kimberleys zu kommen, was um diese jahreszeit nicht ganz so einfach zu sein scheint.. da alle irgendwie um diese zeit in den norden reisen....

nachdem ich morgens um drei uhr mein hostel in auckland verlassen habe um rechtzeitig auf dem flughafen anzukommen (man lernt ja aus problemen die auftreten koennten gell zunderobsi) ging alles glatt beim einchecken.
ich war vorbereitet auf alles moegliche, uebergewicht (gepaeckmaessig :-) problemen mit einreise in australien, grimmig schauende zollbeamte usw...
doch zu meiner grossen ueberraschung ging alles superglatt. da ich mit leichten 30 kilo reiste (die schachtel mit rosi etwas ueber 20) war ich genau in der gepaecklimite. mal im flieger verlaengerte sich die flugzeit von dreieinhalb auf etwas ueber vier, da sie uns nicht landen lassen wollten in brisbane...
und da wurde es etwas stressig, musste ich doch mein gepaeck abholen, durch den zoll, durch die quarantaene und wieder einchecken, durch den zoll und ins flugzeit und das alles in 1.5 stunden. gluecklicherweise jedoch war der checkin ziemlich leer, die zollbeamtin sehr freundlich und die quarantaene-herren total gut drauf... ohne auch nur etwas auspacken zu muessen (oh doch meine zwei muscheln die ich extra angegeben hatte um meine ehrlichkeit zu unterstreichen :-) gings dann aufs gate wo ich in rekordzeit ein sandwich verdrueckte, einstieg und dann losgeflogen bin...

nun bin ich also wieder in sydeny. bei anja und darren die rosi und mich am flughafen abgeholt haben... super -> herzlichen dank!!!

die zehn radfahrer feindlichsten dinge in neuseeland

1. die kombination mehrerer punkte (was meist der fall ist)
2. highway 1 (blut schwitzen)
3. luggintracks (die mit 120 km/h autos ueberholen)
4. wind (wind... das ist verharmlost)
5. steile strassen (natuerlich ist die steilste der welt in kiwi-land)
6. vermantschte tiere am strassen rand (meist schon aufgeblasen...)
7. ueberwitzige busfahrer (ich lach mit tod)
8. regen (der meist kurz aber superheftig ist)
9. staedte (meist auch sehr fussgaenger unfreundlich)
10. pannen in der mitte vom nichts (eigentlich eher witzig als schlimm)

von phaia gings mit der faehre rueber nach russel und dann weiter nach oakura... fuer einige kilometer ueber eine schotterstrasse die zugleich der steilste berg war den ich bis jetzt gefahren bin... das war anstrengung pur immer auf der hut nicht im strassengraben zu landen... das schoene jedoch an dieser route... ueberhaupt kein verkehr. es gibt zwei moeglichkeiten von russel nach whangarei zu kommen... moeglichkeit eins ist die hauptstrasse und die zweite moeglichkeit ist die kuestenstrasse... und die ist sehr huegelig doch die aussichten bringen den puls sehr schnell wieder nach unten.
heute bin ich schon nachmittags in whangarei angekommen, eine stadt die nichts zu bieten hat.... mal schauen was im kino so laeuft. der bus ist am freitag morgen von warkworth gebucht und nun habe ich noch zwei tage zeit dorthin zu gelangen (moeglichst weit weg vom highway 1... heute war seit langem ein wunderschoener tag.. keine wolke am himmel und es faellt nicht ganz leicht langsam abschied zu nehmen...